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Aufsteigend und fallend. Hoch in den Wolken bis tief in molekulare Zellstrukturen. Die drei Aufführungen an drei aufeinanderfolgenden Tagen bauen aufeinander auf und funktionieren doch jede für sich. Sie sind in allen Sprachen, Kulturen und Generationen verstehbar und nehmen das Publikum in sich auf. Die Rauminstallation wird zu einem skulpturalen Erleben, die in direkter Berührung zu einer Auseinandersetzung mit Mensch und Umwelt führt. Der Kreuzpunkt Holz ist das grundlegende (Klang-)Material.
Do., 20.11. 19-22:00 Uhr
Gegen Bewegung
Es beginnt. Erste Schritte, erste Klänge. Die Zuschauenden tauchen in den Entstehungsprozess der dreitätigen Aufführung ein. Sie werden Teil der Veränderung, Teil des Bühnenbildes. Der Raum wandelt sich zunehmend in ein skulpturales Erleben. Er füllt sich Holz für Holz, Bild für Bild, Ton für Ton. Es kommt zur Fusion zwischen der Arbeit des Bildhauers, der die Bühnenlandschaft entstehen lässt, des Soundkünstlers, der das Klangmaterial des Holzes aufnimmt, fragmentiert, synthetisiert, vermischt und neu zusammensetzt, und den Tänzerinnen, die mit hineinwachsen, sich in den Kreislauf und die skulpturale Form einfügen. Ihr Tun wird Teil des Zusammenkommens, vermengt sich und verschmilzt. Dabei steht es den Zuschauenden an diesem Abend frei, wie lang sie dem Prozess folgen und welche Perspektiven sie einnehmen möchten.
Fr., 21.11. 19 – 22:00 Uhr
Hoch stapelnd in Tiefe fallen
Die Reise gelangt an ihren Höhepunkt. Jede Begegnung in der Bewegung mit dem tanzenden Körper und dem skulpturalen Raum bewirkt Veränderung – lässt neue Strukturen und Sichtweisen entstehen, Beziehungen eingehen, zuweilen den Überblick verlieren, Irritationen hervorrufen. Im dynamischen Wechselspiel wird der Zerfall, der unlängst begonnene Umbruch der skulpturalen Form auf der Bühne, sichtbar, spürbar und hörbar. Die Zuschauenden können dem Dialog zwischen den Raumkörpern, Menschen, Hölzern Klängen sowie den virtuellen Bildern folgen.
Sa., 22.11.19-20:30 Uhr
Bleib, wenn du gehst
Was bleibt, wenn sich materielle Strukturen auflösen und verändern? Sind es Erinnerungen oder innere Verbindungen? Welchen Dialog setzt der tanzende Körper mit dem Klangmaterial Holz fort? Sind es Fragmente, die bleiben? Geht es darum Irritationen zu beseitigen oder eher mit ihnen zu agieren? Die Beziehungen zum menschlichen Körper, zum Raum, zur Materie und zu den virtuellen Bildern gestalten sich neu. Wie werden sich die Akteur:innen im neuen Feld positionieren?
Konzept, künstlerische Leitung & Produktionsleitung: Michaela Pereira Lima & Harald Kienle
Regie: Nicole Schymiczek
Performance: Michaela Pereira Lima, Miriam Markel, Barbara Bess
Video: Linda Havenstein Sound: Veith Michel
Lichtdesign: Gunnar Tippmann und Saša Batnozic
Grafik: Steffi Probst
Klangstapler:innen: Moritz Kienle, Natacha Cayrol, Chan Bess, Lola Pereira Lima
Ground Control: Maria Trunk Coaching: Katharina Tyllack
Gefördert durch: Stadt Nürnberg - Bürgermeisterin Geschäftsbereich Kultur, Zukunftsstiftung Sparkasse, Kost-Pocher'sche Stiftung, Hitz GmbH
Eine Koproduktion mit der Tafelhalle Nürnberg.
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