Auftaktvorlesung mit Tijan Sila - Poetikdozentur neue deutsche Literatur
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Poetikdozent ist im Wintersemester 2025/26 Tijan Sila.
Mit ihm bekleidet ein Autor die Dozentur, dessen Texte sich mit den Besonderheiten autobiografischen und autofiktionalen Schreibens auseinandersetzen: Erzählt man noch die autobiografische Wahrheit, wenn man die Reihenfolge von Ereignissen zugunsten des Erzählflusses tauscht oder rafft? Und überhaupt: Was soll diese ‚Wahrheit‘ denn sein?
Tijan Sila, geboren 1981 in Sarajevo, kam 1994 als Geflüchteter nach Deutschland. Er studierte Germanistik und Anglistik in Heidelberg. 2017 erschien sein erster Roman Tierchen Unlimited, 2018 folgte Die Fahne der Wünsche, 2021 Krach und 2023 Radio Sarajevo. Darüber hinaus veröffentlicht er Essays in der Zeit, der taz, und dem Freitag. Das literarische Werk Tijan Silas wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. erhielt er 2024 für den Text Der Tag, an dem meine Mutter verrückt wurde den Ingeborg Bachmann-Preis.
IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM DEUTSCHEN SEMINAR DER LEIBNIZ UNIVERSITÄT HANNOVER.
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