Obituary

Als Urgestein des Florida Death Metals gehören Obituary zu den prägendsten Metalbands der USA. Bereits in den 1980er-Jahren revolutionierte die Band den Death Metal-Sound mit ihrem Album „Slowly We Rot“ (1989) und dem Folgealbum „Cause Of Death“ (1990), die mit Hardcore-Einflüssen neue Wege des Genres beschritten. Für Fans zählen beide Alben zu den wichtigsten Releases des Genres, während „Slowly We Rot“ und „Chopped In Half“ neben „Redneck Stomp“ vom 2005 veröffentlichten Album „Frozen In Time“ und „Visions in My Head“ vom Album „Inked In Blood“ (2014) zu den erfolgreichsten Tracks der Band avancierten. Noch vor ihrer Tour mit Testament im Herbst 2025 werden Obituary neben Konzerten auf Festivals wie dem Wacken Open Air, Brutal Assault, Bloodstock Open Air und Dynamo Metal Fest auf ihrem European C.O.D. Summer Bash ‘25 exklusive Clubkonzerte in Leipzig, Frankfurt am Main und Düsseldorf spielen.

1984 von den Brüdern John und Donald Tardy gegründet, bekamen Obituary bereits mit ihrer ersten Demo einen Vertrag bei Roadrunner Records. Ihr roher Sound zwischen erdigem Death Metal und energetischem Hardcore machte die Band in den folgenden Jahren zu einem Flaggschiff der ersten Welle des Florida Death Metals. Nach den ikonischen Alben „Slowly We Rot“ (1989) und „Cause Of Death“ (1990) brachten „The End Complete” (1992), „World Demise” (1994) die Band erstmalig in die deutschen Albumcharts. 1998 löste sich die Band zunächst auf, fand 2004 jedoch wieder zusammen. Mit ihrem Album „Frozen in Time“ (2005) gelang der Band der erneute Einstieg der Charts, was 2014 mit „Inked In Blood“ und 2017 mit „Obituary“ ebenfalls gelang. Mit ihrem elften und aktuellen Album „Dying of Everything“ landete die Band in den Top 10 der offiziellen deutschen Albumcharts und feierte mit #7 den höchsten Einstieg ihrer 45-jährigen Karriere. Dass Obituary 2025 nach wie vor eine gefragte Liveband sind, die weltweit tourt und regelmäßig neue Alben veröffentlicht, untermauert den Legendenstatus der US-Amerikaner.